Kakao von morgen!

Shownotes

Nachhaltige, fair gehandelte Schokolade zu konsumieren, ist eine Möglichkeit selbst etwas beizutragen, damit die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen erreicht werden können. Welche Möglichkeiten haben wir uns zu beteiligen, um unsere Welt klimagerechter, ökologischer und fairer zu gestalten? Marika Liebsch unterhält sich mit den Gästen Sophia Bachmann (UN Jugend-Delegierte für Nachhaltige Entwicklung) und Tim Walter (Mitglied des Eine Welt Netz NRW).

https://www.schokoladenmuseum.de https://www.engagement-global.de https://jugenddelegierte.dbjr.de https://www.eine-welt-netz-nrw.de https://sdg-portal.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Chocolate Stories, dem nachhaltigen Podcast von Engagement Global und dem Kölner Schokoladenmuseum.

00:00:10: In diesem Podcast geht es darum, warum Nachhaltigkeit und Fairness, gerade bei Schokolade, so wichtig sind. Ich bin Marita und moderiere diesen Podcast für euch.

00:00:20: Zu jeder unserer Podcastfolgen laden wir immer zwei Schokoladenprofis ein und wir treffen uns ganz real im Schokoladenmuseum in Köln.

00:00:28: Bei den Chocolate Storys geht es heute um Kakao von morgen, im Einsatz für nachhaltige Schokolade.

00:00:35: Und ich freue mich jetzt sehr. Ich sehe Sofia Bachmann in Berlin, die uns zugeschaltet ist.

00:00:41: Jugenddelegierte für Nachhaltigkeit. Hallo Sophia. Hallo.

00:00:48: Und hier in Köln im Schokoladenmuseum sitzt neben mir Tim Walter. Hallo. Hallo. Hast eine Schokofahrt organisiert im letzten Jahr.

00:00:58: Da hören wir gleich noch mehr zu. Herzlich willkommen.

00:01:02: Bei den Chocolate Storys geht es heute um Kakao von morgen, im Einsatz für nachhaltige Schokolade.

00:01:08: Also in diesem Kontext sprechen wir natürlich auch über die 17 Nachhaltigkeitsziele. Was diese genau sind und was man auch als einzelne Person tun kann.

00:01:18: Du bist vom eine Weltnetz NRW. Was ist das genau?

00:01:22: Das eine Weltnetz NRW ist eine Organisation mit Sitz in Münster, die sich als Dachverband der Zivilgesellschaftlichen, entwicklungspolitischen.

00:01:33: Und Akteure in Nordrhein-Westfalen versteht. Und damit auch ähm verschiedene Veranstaltungen, verschiedene ja Netzwerke.

00:01:42: Untereinander irgendwie schafft und damit als Knotenpunkt der Interviewgesellschaftlichen entwicklungspolitischen Engagements in NRW verstanden werden kann

00:01:50: Du beschäftigst dich ja auch schon länger mit diesem Themenbereich. Nachhaltigkeit. Erzähl mal, wie ist da dein Hintergrund?

00:01:57: Ich bin da ganz ursprünglich glaube ich aus privatem Interesse irgendwie dran gestoßen. Ist jetzt auch im Rahmen von meinem Studium. Ich habe Sozialwissenschaften und Englisch studiert.

00:02:08: Und bin dann vor einigen Jahren Gliedby der studentischen NGO Weit

00:02:14: geworden in Münster, die sich unter anderem auch mit Nachhaltigkeitsgedanken, Nachhaltigkeitszielen und so weiter und sofort auseinandersetzt. Vor allen Dingen mit internationaler Bildungszusammenarbeit. Und Sophia, du bist Jugenddelegierte für die.

00:02:28: N für Nachhaltigkeit, wie wird man so was? Genau. Ist ein Ehrenamt.

00:02:31: Genau, das ist ein Ehrenamt, eine relativ zeitintensives Ehrenamt muss man dazu sagen. Das bedeutet, das bedeutet, dass es manchmal Teilzeit oder sogar Vollzeitjob sein könnte, also dass irgendwas zwischen 10 und 40 Stunden die Woche manchmal auf jeden Fall drauf, je nachdem, ob ihr an der Konferenz gerade teilnehmen oder nicht.

00:02:50: Und natürlich jetzt durch Corona, es ist auch in dem Sinne entspannter, dass wir quasi in zwei Klicken schon auf einer Konferenz in New York oder Nairobi sind, da sparen wir uns natürlich dann auch die Anreise

00:03:01: somit natürlich auch ein bisschen Zeit aber es ist trotzdem genau relativ zeitintensiv. Das machst du seit seit Ende 2019 bin ich im Amt.

00:03:09: Wir haben ein sogenanntes Senior Junior Prinzip, das heißt ich wir arbeiten immer zu zweit, ich hab noch einen Kollegen, bin Fabian Gazon und der ist im November 2020 in ins Amt gekommen und wir nennen das Reißverschlussprinzip dadurch um eben den Businesstransfer

00:03:23: zu gewährleisten und in dieser Funktion als ein Jugenddelegierte ist es quasi hauptsächlich unsere Aufgabe, Wünschen und Interesse und vor allen Dingen auch Forderungen von jungen Menschen bei der UN spezifisch bei Konferenzen zum Thema Nachhaltigkeit

00:03:37: zu vertreten und uns dafür einzusetzen. Also auch speziell die junge Generation zu vertreten. Und auch Generationen, die vielleicht jetzt grade noch gar nicht geboren sind.

00:03:46: Warum machst du das? Ich glaube einfach, weil ich selbst eine ganz starke, intrinsische Motivation in mir habe, diese Welt nachhaltiger zu gestalten und

00:03:54: der also der Grundgedanke von Nachhaltigkeit

00:03:57: besteht ja im Endeffekt darin eben die Bedürfnisse von jungen Generationen und auch von zukünftigen Generationen mitzudenken und eben genug Ressourcen übrig zu lassen, damit diese Menschen eben auch ein gutes Leben führen können und habe das vorher früher auf Landes-und Kommunalebenen verschiedenen Verbänden, Jugendverbänden gemacht

00:04:16: und hatte dann eben Lust auch mein Engagement nochmal ein bisschen zu erweitern und mir das Ganze nochmal auf nationaler und internationaler Ebene anzugucken.

00:04:26: Moment mal, 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung oder auf Englisch, sustainable development goals, kurz SDGs.

00:04:36: Diese wurden am 25. September 2015 von 193 Staats- und Regierungschefs.

00:04:43: Auf dem Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York verabschiedet. Das gab es bislang noch nie.

00:04:49: Also dass fast alle Staaten unserer Erde gemeinsam einen Weltzukunftsvertrag schließen. Egal, ob es sich um reiche oder arme Länder handelt.

00:04:58: Diesen Vertrag nennt man auch Agenda 2030. Darin verpflichten sich die Staaten dazu, allen Menschen bis zum Jahr 2030 ein Leben in Würde zu sichern.

00:05:09: Um diese Ziele zu erreichen, müssen auch wir in Deutschland unsere Lebensweise ändern.

00:05:14: Mehr Infos und vor allem Tipps, was ihr tun könnt, findet ihr unter WWW 17 Ziele DE. Und jetzt weiter.

00:05:24: Da wirst du uns gleich sicherlich noch mehr berichten. Tim hat schon die ganze Zeit auch genickt. Was hast du da so zustimmend genickt? Wie ging's dir? Was hast du gedacht gerade?

00:05:33: Grade auch die Vertretung von Generationen, die vielleicht noch gar nicht geboren sind oder auch grade jungen Menschen, die heute vielleicht noch gar nicht die schon eine Stimme haben, um die vielleicht vor allen Dingen nicht gehört, finde ich, man sieht es gerade auch in äh ganz klassisches Beispiel oder ganz.

00:05:47: Präsentes Beispiel ja auch Fridays for Future, auch da sind ja ganz viele junge Menschen mit aktiv und ich also hat auch vor allen Dingen meine volle Unterstützung, dass dort für junge Menschen sich äh eingesetzt wird. Ich.

00:05:56: Schäme mich selber noch so ein bisschen dazu. Ich glaube, ich bin so ein bisschen an der Schwelle mit siebenundzwanzig Jahren, aber ich finde das wahnsinnig wichtig und wahnsinnig zielführend vor allen Dingen, weil es bei solchen Nachhaltigkeit

00:06:06: ja auch um.

00:06:07: Zukünftiges Leben geht, also auch um unser zukünftiges Zusammenleben als Gesellschaft. Gerade da finde ich, darf man die Generation von Menschen, die heute jung sind, aus

00:06:16: auf keinen Fall außer Acht lassen.

00:06:18: Werfe mal Agenda 2030 und die sustainable äh development goals in den Raum, die Nachhaltigkeitsziele, die ganz wichtig sind.

00:06:28: Wie arbeitest du damit? Was tust du da

00:06:30: Viel mehr sehe ich mich eben in der Rolle als Multiplikatorin und ich wir machen eben ganz viel außerschulische Bildungsarbeit, also

00:06:38: normalerweise physisch jetzt grade viel über Webinare treffen wir uns mit ganz vielen Ortsgruppen aus Jugendverbänden, Schülerinnengruppen. Um im Grunde die Diskussion dann anzuregen und weiterzuführen.

00:06:51: Also.

00:06:53: Meistens bedarf's aber auch erstmal der Vermittlung von einem Grundwissen. Die meisten haben den Begriff Nachhaltigkeit schon mal gehört, aber wie du grade auch gesagt hast,

00:07:00: dieser Begriff international eben auch eingebettet ist mit den oder auf Deutsch sagt man die 17 Ziele, die 17 Nachhaltigkeitsziele in dieser 2030 Agenda dieses Wissen fehlt eben häufig noch und das ist auch gar nicht schlimm, weil genau dafür gibt's ja dann Multiplikator innen wie mich oder meine Kollegen, die dann eben darüber berichten und ich

00:07:19: glaube, dass die ein ganz wichtiges Rahmenwerk sind, an dem man dann, immer wenn man in den Verhandlungen oder Diskussionen reingeht, sei es auch zivilgesellschaftliche, als auch auf staatlicher Ebene, kann man sagen, aber hey,

00:07:30: Staaten haben sich zweitausendfünfzehn

00:07:33: dazu irgendwie bereit erklärt oder sich dazu sogar verpflichtet, Konsum und Produktion nachhaltig zu gestalten, also dass wir dann Ästhetik zwölf.

00:07:43: Moment mal. Ziel 12 der SDGs. Nachhaltiger Konsum und Produktion.

00:07:49: Die Menge an Rohstoffen, die wir zur Herstellung unserer gewünschten Produkte brauchen, hat sich seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt.

00:07:57: Wie können wir mit den knapper werdenden Ressourcen unseres Planeten so umgehen, dass sie auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

00:08:04: Dazu ist ein tiefgreifender Wandel unserer Produktions- und Konsumpraktiken notwendig. Weg von einer Wegwerfkultur und hin zu einer Kreislaufwirtschaft.

00:08:13: In der weniger verschwendet und mehr wiederverwendet und recycelt wird. Und jetzt weiter.

00:08:21: Lass uns mal kurz ein paar der nennen, also es geht darum, das Recht auf sauberes Trinkwasser, Gesundheit, gegen Hunger, ist das erste.

00:08:30: Genau, das erste ist tatsächlich keine Armut, also die Reduzierung von Thema Armut, aber eben auch kein Hunger, Gender Equality, also die Gleichberechtigung aller Geschlechter.

00:08:40: Hochwertige Bildung, aber auch sauberes Wasser, wie du gerade gesagt hast, aber es gibt auch die ökologischen Ziele, also die Schutz- und Biodiversität, von Leben unter Wasser und Leben an Land. Also ein riesengroßes umfassendes ist im im Prinzip hat man's geschafft eigentlich alle großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.

00:08:59: 17 Ziele zu verpacken mit insgesamt, das muss man danach noch sagen, mit insgesamt 169 Unterzielen und die SIGs haben eben drei Dimensionen, das ist vielleicht auch nochmal ganz interessant zu wissen, eben zum einen die soziale Dimension, also was braucht's gesellschaftlich, was braucht es wirtschaftlich, da fällt dann eben auch

00:09:17: Produktion und Konsum mit rein und eben auch die ökologische Dimension, also Klimaschutz, aber auch Schutz von Leben unter Wasser und Leben am Land.

00:09:25: Ist die Chia, dass dann überall steht das SC Gsiebzehn, nämlich Partnerschaften, weil im Endeffekt, was wir jetzt auch durch Corona gelernt haben,

00:09:32: Können keine globalen Krisen alleine bewältigen.

00:09:36: Bringt uns nichts, dass wir irgendwann mal festgelegt haben, dass es Nationalstaaten gibt, weil die Viren wandern und genauso wandert auch die Hitze und genauso hört der Klimawandel auch an keine Grenze auf und dafür braucht's eben das multilaterale Partnerschaften und auch wirklich das Bekenntnis dazu.

00:09:50: Gemeinsam diesen globalen Krisen gegenüberzustellen und die zu bekämpfen.

00:09:55: Das heißt, auf der Ebene arbeitest du als Multiplikatorin und Tim du hast ganz konkret in Richtung Nachhaltigkeit zum Thema Schokolade

00:10:04: Ein konkretes Projekt organisiert im letzten Jahr. Was hast du da gemacht? Ich war letztes Jahr beim eine Weltnetzpraktikant

00:10:11: und habe dort im Bereich vom jungen Engagement und Open Globe das ist so eine Arbeitsgruppe quasi beim eine Weltnetz NRW. Eine Schokofahrt organisiert. Das ist ein Konzept im Grunde. Das klingt nett.

00:10:23: War's auch wirklich? Im Grunde geht's aber ich glaube, es war nicht nur nett.

00:10:27: Es war nicht nur nett, ne. Es war auch anstrengend. Ganz äh untergebrochen ist die Schokofahrt erstmal.

00:10:34: Der Transport von Ver- und nachhaltig ähm gehandelter und produzierter Schokolade

00:10:41: mit dem Fahrrad von Amsterdam nach Deutschland in die verschiedensten Städte, um auf dem Weg dann verschiedene Läden, seien's eine Weltläden, Biolläden, Unverpacktläden

00:10:52: Das heißt, wenn ich da mitmache, fahre ich mit dem Fahrrad von.

00:10:56: Amsterdam Münster oder Köln. Köln. Genau. Okay. Und transportierst Schokolade.

00:11:04: Warum war dir das wichtig, dass man das mit dem Fahrrad macht, wenn man da teilnimmt? Es geht vor allen Dingen glaube ich darum, dass diese Schokolade in Amsterdam bei

00:11:11: der Firma, die mit Daviats, also die Kooperation hatten, mit den Chocolate Makers schon mit dem Segelschiff von Lateinamerika nach Europa CO2 neutral. CO2 neutral, genau und dass da der Gedanke ist, dass.

00:11:24: Dann auch fortzusetzen, zu sagen, wir wollen zu CO2-neutral, zu CO2-Arm wie möglich transportieren. Und das ist tatsächlich aufm Landweg dann das Fahrrad.

00:11:32: Ah, also einmal CO2 neutral und ich hatte auch das Gefühl, als du im Vorgespräch darüber berichtet hast, da wird mir auch noch mal ganz anders deutlich, wie viel Arbeit, woanders an dem Herstellung von Schokolade auch.

00:11:47: Auf jeden Fall, also man denkt nach dieser Schokofahne, also auf jeden Fall bei jedem Stück Schokolade, du kleines.

00:11:56: Mindstück hätte ich jetzt fast gesagt. Du kleines Stückchen Schokolade. Was bist du für einen weiten Weg gekommen und wie anstrengend ist das alleine? Das waren ja jetzt auch in Anführungsstrichen nur.

00:12:05: 230 Kilometer von Amsterdam wären das gewesen, aber wie lange das dann auch noch über den Atlantik kommt und so weiter und so fort, was da die Schokolade für eine lange Reise hinter sich hat

00:12:14: das wird einem ganz anders bewusst. Also nicht nur dir, sondern auch bestenfalls denen, die teilnehmen. Den teilnehmen, genau. Wir waren letztes Jahr eigentlich, sollte das mit Deutsch, niederländische ähm Jugendbegegnung sein und das waren so circa 20 Teilnehmende war geplant. Tatsächlich kam uns dann Corona ein bisschen dazwischen und.

00:12:32: Wir konnten dadurch keine fünf bis sechstägige Radtour machen, weil Teile der Niederlande

00:12:37: paar Tage vorher von der Bundesregierung als Risikogebiete erklärt worden. Wir wollen uns aber nicht ausfallen lassen, hatten gesagt, nee, wir haben so viel Arbeit da reingesteckt und es ähm sollte auch nach wie vor

00:12:46: einfach a nicht umsonst gewesen sein, aber auch wie es uns irgendwie gegangen wäre, stattfinden lassen, dann haben wir's tatsächlich auch hingekriegt

00:12:52: und sind dann an einem Tag von Enschede nach Münster gefahren mit den Rädern und dann aber tatsächlich nur mit der Hälfte der Gruppe, weil die niederländischen Teilnehmenden dann in Quarantäne gemusst hätten.

00:13:05: Und ähm deshalb ihr habt's trotzdem geschafft, trotz Pandemie und diese Schokofahrt gibt's ja beim eine Weltnetz NRW jedes Jahr. Genau, seit ein paar Jahren gibt's das jedes Jahr. Es wird dieses Jahr.

00:13:17: Hoffentlich auch eine geben. Ich ähm spreche da mal für meine

00:13:20: ehemaligen Arbeitskolleginnen und Kollegen. Also es äh gibt's jedes Jahr. Es ist jedes Jahr auch gepaart mit Workshops und mit grundsätzlich mit Veranstaltungen zum Thema fairer Konsum, nachhaltiger Konsum. Sehr konkretes Projekt

00:13:33: Wenn wir jetzt darüber sprechen, wie wir zur nachhaltigen Schokolade kommen, wie unser Weg zur nachhaltigen Schokolade ist, was können wir da tun? Was.

00:13:43: Könnt ihr dazu beitragen, was habt ihr da für Ideen, wie geht das, Sophia? Erstmal glaube ich, muss man bei sich als Konsumentin anfangen und äh sich in dieser Rolle, glaube ich, nochmal.

00:13:52: Bisschen kritischer auch reflektieren und.

00:13:56: Da ist natürlich immer der Ansatz, okay, was kann ich als individuelle Konsumentin machen? Kann ich überhaupt was machen? Bringt macht's jetzt einen Unterschied, wenn ich jetzt die Schokolade für fünfzig Cent kaufe oder doch die äh Schokolade, wo irgendwelche Siegel drauf sind für zwei Euro fünfzig.

00:14:09: Überhaupt was oder

00:14:11: Lager ich einfach alles an die Politik aus und sage okay, das ist Systemsache, das ist Politiksache und ich habe darauf keinen Einfluss. Bleiben wir doch mal bei der ersten Frage, was sagst du da, bringt es was?

00:14:21: Das ist das also ich glaube, dass wir als Konsument innen tatsächlich auch ähm eine Lenkungsmacht haben. Ja. Ich glaube, man muss sich als Konsumente nicht als Individuum begreifen, sondern sich

00:14:31: Eben als eine große Maske begreifen, weil wir alle sind im Endeffekt Konsumentinnen und wir alle können am Ende was beeinflussen. Bevor wir weitermachen mit dem Punkt Tim, wie siehst du das?

00:14:40: Also ich ähm finde immer, dass man diese Verantwortung, die Konsumentinnen so zugeschrieben wird, nicht überschätzen darf.

00:14:50: Weil ich die Gefahr sehe, dass dann viele Akteurinnen und Akteure sich dann rausziehen und sagen, ja, wir sind ja, wir bedienen ja nur die Nachfrage. Tatsächlich ist es, glaube ich, schon so, dass auf jeden Fall da eine Lenkungsmacht mit dabei ist. Ich glaube aber, dass das.

00:15:03: Nicht geht ohne auch politischen Willen, politische Lenkung, ohne auch politischen Protest, also auf die Straße gehen, laut werden.

00:15:11: Da nickt Sophia, da habe ich sie ja auch eben unterbrochen. Da darfst du jetzt weitermachen. Wie würde dir da natürlich zustimmen? Es ist natürlich wie immer im Leben nicht alles schwarz weiß und es braucht von beidem, also es braucht natürlich

00:15:22: politische Regularien, aber ich

00:15:25: denke, wie gesagt, ich glaube, es braucht auch eine kritische Reflexion von uns als Konsumentinnen und sich dessen auch bewusst machen, dass wir

00:15:32: nicht in so einer Art Ohnmacht sind und irgendwie gar keine Chance haben, uns damit eben also sich dagegen irgendwie aufzulehnen. Also ich ich finde diesen Gedanken, der ist

00:15:41: zu frustrierend und wenn man so die ganze Zeit durch die Welt laufen würde, also würde mich das extrem unglücklich machen, aber ich weiß, dass es auch einfach was sehr individuelles und ich

00:15:51: bin also ich tatsächlich bin immer auf der Seite okay ich kann mit meinem Konsum auch Sachen beeinflussen und äh was man eben auch sagen muss, was ich an der Stelle auch sagen will.

00:16:00: Eine ist konsumieren, wo wir uns irgendwie bewusster werden müssen, okay, wo kommen die Sachen her, wie werden die produziert?

00:16:07: Vielleicht nicht auch mal einen Euro mehr für die Schokolade ausgeben. Aber das andere ist eben auch, okay, müssen wir überhaupt so viel konsumieren, wie wir es jetzt tun. Und ich glaube

00:16:15: wir kommen als Bevölkerung im globalen Norden und das wollen viele Menschen nicht hören, aber

00:16:21: um das Thema Verzicht nicht drum herum. Und also manchmal frage ich mich auch, okay, brauche ich die Schokolade jetzt gerade oder kann ich jetzt auch darauf gerade mal verzichten? Und ich glaube, das ist auch ganz wichtig

00:16:32: vor jeder Kaufentscheidung sich zu fragen, brauche ich das gerade? Das ist natürlich auch ein ganz wichtiges Thema.

00:16:39: Das heißt, du würdest sagen, weniger Schokolade kaufen?

00:16:43: Also ein bisschen auf Schokolade verzichten und dann lieber in bessere Schokolade investieren oder wie meinst du das jetzt? Ja, auf jeden Fall.

00:16:51: Wenn ich mir Schokolade kaufe, dass ich mir dann auch gute Schokolade kaufe, wo ich mir zumindest sicher sein kann, okay, äh ja, die wurde Fairtrade produziert. Ich glaube tatsächlich, wir müssen uns auch fragen, ja, muss ich jetzt jeden Tag einen Riegelschokolade essen und das müssen wir einfach ganz klar, müssen wir das nicht tun.

00:17:06: Ja, ich gehe da ganz mit. Ich glaube, gerade bei einem.

00:17:10: Produkt oder bei einem Lebensmittel wie Schokolade ist einfach auch das Problem, dass wir hier im globalen Norden

00:17:19: Also es gibt kein saisonales, regionales Produkt Schokolade. Sie wächst ja hier nicht. Und oder der Kakao wächst hier nicht. Und dann ist es so, dass ich

00:17:28: da auf jeden Fall mitgehe und sage okay, alle Sachen, die von weit her kommen, ähm die man äh nicht saisonal bedingt kaufen kann

00:17:36: Da muss man auch anfangen mit an Verzicht zu denken. Grundsätzlich bei nicht nur dort, auch bei anderen Sachen ähm muss es jedes Jahr der Urlaub im Flieger sein oder jeden Tag Fleisch. Das sind alles so Sachen, wo man sich das fragen muss, aber ja, ich würde sagen, dass wir um das Thema Verzicht

00:17:51: nicht drum rum kommen, ich muss aber auch sagen, dass ich momentan so ein bisschen die Debatte gesamtgesellschaftlich schwierig finde, wenn's darum geht, dass Verzicht immer automatisch eine Entbehrung sein muss.

00:18:03: Sondern also da muss ich sagen, da fehlt dieser Debatte in meinen Augen oft.

00:18:08: Frage, inwiefern verzichte ich auch eine gewisse Art Erfüllung sein kann und und auch mit einer anderen Form von Wertschätzung. Also es ist auch das es muss auch eine Reflektionspraktik irgendwie her oder wir müssen uns mehr damit auseinandersetzen

00:18:22: Dinge auch wieder wertzuschätzen, dass man sich dann auch auf dieses eine Stück Schokolade aber freut und zwar wahnsinnig vielleicht, wenn man sagt, das ist ein gutes Stück Schokolade, was ich mir jetzt mal gönne. Ich würde gerne einmal noch mit Sophia sprechen, wenn wir über diese gesellschaftliche Debatte sprechen, was trägt

00:18:37: du mit dazu bei als Jugenddelegierte, du hast eben uns erzählt als Multiplikatorin, du versuchst das Wissen zu verbreiten

00:18:46: was sind noch Möglichkeiten, wie du dafür sorgen kannst, dass wir zu mehr Nachhaltigkeit kommen. Also das eine ist

00:18:54: ganz konkret einfach viel, viel Bildungsarbeit, viele Workshops und Vorträge, die wir halten und zum anderen führen, also natürlich lobbyieren wir auch in unserer Position. Also wir führen Gespräche. Was bedeutet ganz konkret, dass wir eben

00:19:08: äh das sind Anfragen an Politikerinnen stellen äh zum Teil auch an hochrangigere Politikerinnen und Fragen

00:19:15: ob sie uns empfangen können für ein Gespräch, weil wir gerade zu irgendeinem bestimmten Thema arbeiten. Meist muss es dafür irgendeinen Anlass geben, damit wir dann auch wirklich an irgendwelche Ministerien oder an die EU schreiben.

00:19:26: Du trittst richtig vor diesen großen vor der UN oder vorm Nachhaltigkeitsrat gleichberechtigt oder gemeinsam mit den hochrangigen Politikern.

00:19:37: Aller Nationen in einem Plenum an oder in einer Versammlung an.

00:19:41: Kommt immer ein bisschen aufs Format drauf an. Manchmal gibt's Jugendkonferenzen, die vorhergeschaltet werden. Das ist dann immer so, da fühlt man sich dann so ein bisschen wie die kleinen Kinder, die irgendwie an einem extra Tisch beim Geburtstag.

00:19:51: Und die dürfen dann untereinander reden, aber mit den Erwachsenen die Politik machen dürfen wir nicht sprechen, das das kritisieren wir sehr stark, weil wir wollen mit am Erwachsenentisch

00:20:01: weil das wäre nämlich auch meine nächste Frage gewesen, wie ihr ernst genommen werdet als Jugendvertreterin. Hast du das Gefühl, ihr habt eine Stimme, ihr werdet ernst genommen

00:20:08: ist immer sehr sehr formatabhängig. Also letztes Jahr zum Beispiel bei der UN konnte ich sogar als Keynote-Speakerin wurde mir ein kleiner Slot irgendwie zugeteilt, da kam die UN auf mich zu, hat gesagt, hey du als Jugenddelegierte, hast du Lust?

00:20:20: Irgendwie einen Input zu geben. Dann habe ich gesagt, ja und damit war ich dann gleichrangig mit den vier anderen Inputgebern. Manchmal jetzt zum Beispiel beim Rat nachhaltige Entwicklung habe. Man hat da auch einen dreiminütigen Slot, aber drei Minuten

00:20:33: auf einer achtstündigen Veranstaltung.

00:20:35: Ist natürlich, ne, also was ist da das Verhältnis? Aber es haben natürlich dann auch noch andere Jugendvertreter innen gesprochen. Das war dann sehr positiv zu zu betrachten, dass eben dann innerhalb der Veranstaltung.

00:20:47: Ganz viele junge Menschen mit integriert wurden und wir eben Teil dieser Veranstaltung sein durften

00:20:52: Das denke ich mir, wenn wir jetzt drüber sprechen, also ihr habt gesagt, Multiplikatorin zu sein, Lobbyismus zu betreiben, auch als junger Mensch.

00:21:00: Du hast erzählt Tim, wie du dich inhaltlich befasst und ganz konkrete Projekte organisiert. Fällt euch noch was ein, was wir brauchen, damit wir

00:21:09: mehr Nachhaltigkeit und das auch grade bei der Schokolade herstellen können. Ich glaube für mich

00:21:14: äh das Wichtigste, was ich jetzt aus unserer Situation heraus sagen würde, wäre einfach Bewusstsein schaffen erst mal und das fängt natürlich an bei Bildungsarbeit, bei Lobbyismus oder auch, was Tim macht irgendwie bei ganz konkreten Projekten

00:21:26: kann aber auch einfach sein, dass du es zum Beispiel mal eine Plakatkampagne gibt oder eine Demo für die Arbeitsbedingungen von

00:21:33: Bäuerinnen, die Kakao produzieren, also das Spektrum ist ja ziemlich groß, um für dieses Thema irgendwie Aufmerksamkeit zu generieren. Und ich glaube, dass es auch natürlich mit einer gewissen Weise auch mit einem Privileg zu tun hat, überhaupt zu wissen, was hinter dieser Schokolade überhaupt steht und dass ich überhaupt die Zeit habe, mir darüber Gedanken zu machen

00:21:53: kommt diese Schokolade denn eigentlich her und was steckt denn da eigentlich alles drin und warum ist es denn vielleicht eigentlich gar nicht so gut für unsere Umwelt? Also

00:22:01: Das denke ich ist auch ein Privileg, dass ich mir darüber Gedanken machen kann, weil ich eine sehr gute Bildung genossen habe, weil ich ein Weltwärtsfreiwilligendienst machen konnte und diese Türen stehen anderen Menschen in Deutschland nicht immer so selbstverständlich offen wie mir. Also ich glaube, wir müssen zum einen unsere Privilegien.

00:22:17: Viel, viel stärker hinterfragen, sowohl wenn wir uns das internationale Geflecht irgendwie angucken, wo stehe ich dann als Konsumentin am Ende und auch zum anderen

00:22:26: ganz klar Bewusstsein dafür schaffen, was steckt hinter diesem bisschen Schokolade, was sich dann am Ende esse.

00:22:32: Ja, daran anschließend würde ich vor allen Dingen auch sagen, wenn's um Bewusstsein geht, dass wir auch auf jeden Fall neue oder andere Geschichten des Gelingens.

00:22:42: Brauchen, zum Beispiel Geschichten davon, wie

00:22:46: ein gutes Leben auch ohne den täglichen Schokoladenriegel aussehen kann, also als Beispiel, also ich glaube es ist viel auch von Vorbildern abhängt, viel auch von Geschichten, zum Beispiel die Geschichte des Weges dieser Schokolade, also um das A einmal das Bewusstsein zu stärken, um es auch anders vielleicht

00:23:02: zu visualisieren, zu internalisieren. Und dann aber tatsächlich, wie gesagt, auch Geschichten, wie ein gutes Leben aussehen kann, was vielleicht nachhaltiger ist

00:23:10: und vielleicht auch Geschichten davon, wo Menschen ihr Glück gefunden haben, ohne zu kaufen, zu kaufen und zu kaufen. Also, das sind alles Sachen, wo ich mir vorstellen kann, dass da auf jeden Fall mit.

00:23:20: Vieles gewonnen wäre oder zumindest das damit auch so ein Reflektionsprozess angestoßen werden kann, den man gar nicht immer nur im ständigen Diskurs irgendwie erreichen kann

00:23:31: dass wir auch mehr natürlich demokratisch und fair streiten in dieser Gesellschaft

00:23:36: Jetzt haben wir vorhin die Nachhaltigkeitsziele, die angesprochen. Das hört sich ja erst mal toll an, was da bis 2030 erreicht werden soll.

00:23:46: Wie seht ihr das? Ist es erreichbar, ein Teil davon, was müssen wir tun, damit möglichst viel erreicht wird

00:23:52: Ich bin ja dadurch relativ nah dran, dass ich auch die ganzen Berichte immer mal wieder lese. Es gibt unglaublich viele statistische Zentren, die das auswerten für die EU, für Deutschland, aber auch weltweit. Wenn ich

00:24:04: ganz ehrlich bin, ich halte es nicht für realistisch, dass die Ziele bis dorthin

00:24:08: allumfassend umgesetzt werden. Ich denke, es wird Unterziele geben, die erreicht werden. Wir werden sicherlich, wenn wir den Vergleich dann 2tausenddreißig ziehen, zwischen 215 und zweitausenddreißig

00:24:20: wird es sicherlich auch Verbesserungsfortschritte geben, das auf jeden Fall, das muss man dem Ganzen natürlich zu Gute halten. Und es ist natürlich auch ein unglaublich

00:24:28: starkes Signal eigentlich, was 2015 die internationale Staatengemeinschaft gesendet hat, also

00:24:34: als Rahmenwerk und als Bezugsrahmen ist es unglaublich wichtig, aber ich glaube, es fehlt noch total an viel, viel schnelleren und konkreteren Handlungen und Umsetzungsstrategien.

00:24:44: Ja, würde ich mich anschließen. Ich habe natürlich Hoffnung, dass wir das hinkriegen, aber ich äh bin auch ein bisschen pessimistisch, was das angeht, weil ich eher das Gefühl habe, dass momentan

00:24:53: auch immer noch dieser, entweder oder, also Ansatz äh in vielen Köpfen

00:24:57: drin ist, dass es heißt, entweder es geht um Nachhaltigkeit, dann ist es aber für die Wirtschaft automatisch schlecht, das ist zumindest das, was oft angeführt wird.

00:25:05: Ich glaube, dass man dann inklusiveres Denken irgendwie bräuchte, um zu sagen, wir schaffen das noch, dass man also alle Dinge gesamt anpackt und sagt, wir packen's direkt an und.

00:25:15: Man sich nicht so im Kleinen Kleinen verliert. Trotzdem finde ich jetzt mal, wenn ich mit euch rede, mir macht das total Mut, wo ich denke, boah, Wahnsinn,

00:25:22: junge Leute, die sich so engagieren und auch so intensiv damit auseinandersetzen. Ihr habt schon erzählt, es ist zeitaufwendig.

00:25:30: Aber wenn ihr selber nicht auch irgendetwas davon hättet, würdet ihr's ja wahrscheinlich nicht machen, wenn jetzt Leute das hören und sich fragen, macht es Sinn, sich zu engagieren? Was bringt es euch persönlich? Warum macht ihr das?

00:25:42: Also es bringt auf jeden Fall was. Vor allen Dingen weil zu jedem Zeitpunkt ich das Gefühl habe nicht hilflos zu sein

00:25:50: Das ist der erste Punkt oder mit jedem weiteren Gespräch, dass ich mit Familie, Mitgliedern, mit Freundinnen und Freunden rüberführe, das Gefühl habe, okay, ich

00:25:59: sorge auch dafür, dass die Debatte irgendwie am Laufen bleibt. Da sind wir wieder bei Multiplikatoren denken so ein bisschen zu sagen, ich habe vielleicht und wenn's nur irgendjemand ist, der sagt, ey.

00:26:09: Sehe ich zwar nicht genauso wie du, aber es ist eine neue Perspektive darauf und das ist auch dann mit einer Hauptgründe, warum ich sage, ich bin auch noch hoffnungsvoll, dass wir das schaffen können, wenn der Stein vielleicht immer schneller rollt.

00:26:21: Ja, auf jeden Fall, also da kann ich nur zustimmen und

00:26:24: Ich meine, es wäre ja auch keine Option, jetzt einfach gar nichts zu machen. Und ich glaube, man darf den Anspruch nicht an sich selbst haben als Einzelperson die Welt zu verändern oder dass ich als Jugenddelegierte nach diesen zwei Jahren rausgehe und jetzt wunderbares bewirkt habe. Nee, es ist auch total in Ordnung, dass es nicht so ist. Und ich glaube, es braucht einfach

00:26:42: ganz ganz viele kleine Menschen, die Lust haben an der Veränderung mitzuwirken und irgendwie die die Welt ein bisschen besser zu gestalten. Aber ja, ich ich glaube daran, dass wenn jeder einzelne Menschen

00:26:52: ein bisschen was dazu beiträgt im Einzelnen, in dem was für jede Person.

00:26:57: Im grade im aktuellen Zustand möglich ist. Sei es auf eine Demo zu gehen oder sich einen Vortrag anzugucken und sich selbst einfach nur weiterzubilden oder dann mal mit seinen Eltern darüber zu sprechen

00:27:07: Ist es schon super und ich glaube, man darf keine irgendwie keine riesigen Ansprüche der Weltverbesserung an sich haben. Ich glaube, daran geht man dann kaputt und ich glaube, es gibt ganz, ganz viele kleine Erfolge, über die man sich freuen kann und auch soll. Und das ist genau der Grund, warum ich das auch mache, weil ich mich an den kleinen Erfolgen irgendwie

00:27:24: Wunderbares Schlusswort, herzlichen Dank Sophia nach Berlin und Tim hier in Köln. Toll, dass ihr Zeit hattet.

00:27:34: Ja, vielen Dank für die Einladung. Ja, vielen Dank. Ja, vielen Dank. Mehr Infos zu diesen und den anderen Themen von Chocolate Stories findet ihr auf den Seiten von Engagement global und dem Kölner Schokoladenmuseum und auch in unseren Shownotes.

00:27:47: Vielen Dank fürs Zuhören. Ich bin Marika Liebsch. Habt einen schönen Tag und tschüss.

00:27:53: Chocolate Stories ist eine Produktion vom Schokoladenmuseum Köln und Engagement global im Rahmen des Programms entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland.

00:28:01: Podcast wird finanziert mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit.

00:28:06: Music.

00:28:18: Dies ist eine Produktion von Podcaststudio Punkt NRW.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.